Halsband? Ächz...
Halsband vs. Hund: 0:1
Halsband – das ist wie eine Dauerkarte fürs Hals-Rodeo.
Man läuft völlig unschuldig daher, genießt den Spaziergang, und plötzlich macht der Mensch Ruck! – der ganze Körper fliegt nach vorne, der Kopf bleibt hinten. Kehlkopf röchelt, Halswirbel knacken, und die Wirbelsäule fragt sich: „Wer hat eigentlich den Vertrag mit dem Schleudertrauma unterschrieben?“
Das Gemeine: Menschen nennen das „Korrektur“. Korrektur? Bitte! Das ist höchstens eine unfreiwillige Yoga-Einheit: „Haltung des gedrosselten Flamingos“.
Im Geschirr dagegen: selbes Szenario. Der Mensch zupft, versucht sein Glück – und was passiert? Nichts Dramatisches. Keine Giraffen-Halsverlängerung, keine Kapriolen, kein Würgeorchester. Man geht einfach weiter, würdevoll, stabil, ohne dass der Körper bei jedem Ruck eine SMS an den Orthopäden schicken muss.
Kurz gesagt: Halsband = menschliche Jojo-Technik am Hundehals. Geschirr = Spaziergang ohne Zwangsgymnastik. Und mal ehrlich: Wer will schon freiwillig als Nacken-Experiment enden?